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Breast wellbeing
Yoga bei Brustkrebs
Yoga bei Brustkrebs ist mir wegen meiner eigenen Brustkrebs-Erfahrung eine Herzensangelegenheit. Ich möchte dir einen sicheren Rahmen für dein Wohlbefinden schaffen. Denn ich weiss, wie wertvoll dies ist.
Gerne begleite ich dich bereits ab Diagnose-Stellung durch die verschiedenen Phasen der Therapien und auch über das Ende deiner Behandlungen hinaus.
Yoga und all seine wunderbaren Praktiken (Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atemübungen), Meditation, Mudras (energieleitende Gesten) und Mantren (Verse mit spiritueller Kraft)) können dir helfen, mit deiner Krebserkrankung wohlwollender umzugehen sowie mutiger und kraftvoller durch das Leben zu schreiten.
Die Praxis ist auf die besonderen physischen und emotionalen Bedürfnisse von Menschen mit einer Krebserfahrung zugeschnitten.
Wir berücksichtigen typische Nebenwirkungen der Therapien, u.a. Fatigue, Lymphödeme, oder Osteoporose. Auch Einschränkungen in deiner Bewegungsfreiheit können wir entgegenwirken. Deine Schlafqualität kann sich verbessern, das Depressionssyndrom sowie Angstzustände können vermindert werden. Dadurch erfährst du mehr innere Ruhe und Gelassenheit.
Yoga bei Krebs schenkt dir zudem mehr körperliche Kraft und Flexibilität, stärkt deine Knochen, fördert deine Körperwahrnehmung, stimuliert und stärkt dein Immunsystem und lindert deine Nebenwirkungen.
Wichtiger Hinweis: Das von uns angebotene Yoga ist eine nicht heilkundliche Tätigkeit. Es findet keine medizinische Diagnosestellung oder Behandlung statt. Wir diagnostizieren keine körperlichen oder seelischen Krankheiten und führen keine Heilbehandlungen durch. Unser Angebot ersetzt deshalb keine medizinische Behandlung eines Arztes. Mehr zur Methode findest du unter: Yoga & Krebs.
Warum Yoga bei Krebs?
Positive Wirkungen von Yoga bei Krebs
Meine Geschichte
Trust the universe
2017, frisch verlobt und einen Monat in meinen Dreissigern, wurde bei mir bereits zum zweiten Mal Krebs diagnostiziert. Nach schwarzem Hautkrebs 2015, war es dieses Mal Brustkrebs.
Es fühlte sich an, als hätte man mich in ein Paralleluniversum versetzt. Ein Universum, in dem die Zeit stehengeblieben war, während sich die mir bekannte Welt weiterdrehte.
Heute stehe ich hier, krebsfrei. Und vermutlich mehr im Frieden mit mir selbst als zuvor. Ich befinde mich noch immer in den für mich persönlich nicht so glorreichen Dreissigern. Ich durfte kürzlich die scheinbar unendliche, sehr intensive und manchmal überfordernde Phase der Krebstherapien hinter mir lassen. Es ist endlich Zeit für Balance. Und für mehr Wohlbefinden.
Ich habe gemerkt, dass es keinen Sinn macht, «den Weg zurück» zu suchen und an der Vergangenheit festzuhalten. Stattdessen bin ich vorwärtsgegangen und bin gewachsen. Geleitet von «Trust the universe», meiner Version des Niyamas «Ishvara Pranidhana», meiner Intuition und unterstützt durch meine Liebsten.
Nebst Tiefen durfte ich aber auch wichtige und sehr positive Meilensteine legen: Mitten im Trubel habe ich meinen wunderbaren Partner und jetzt Ehemann an einem sommerlichen Tag im Mai geheiratet. Inzwischen durften wir Eltern eines gesunden, unglaublichen und lebensfreudigen Jungen werden.
Yoga war in den letzten Jahren mein sicherer Hafen. Entwickelt vom einfachen «Workout» hin zur Therapie, von der ich gar nicht wusste, dass ich sie brauche. Mittlerweile bin ich selbst Yogalehrerin und Yoga & Krebs Trainerin.
Ich werde versuchen, allen, die sich nach einem Anker in diesem fabelhaften aber oft herausfordernden Fluss des Lebens sehnen, einen sicheren Hafen zu kreieren. Denn ich weiss, wie wertvoll dies ist.
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